Niedrige Flüssigfutterkosten und weniger CO2

Kavitation reduziert Kosten und CO2-Emissionen

Für die Behandlung von pflanzlichem Material wurde eine spezielle Technik entwickelt. Diese Technik bricht pflanzliche Zellwände mit Temperaturspitzen von einigen tausend Grad und unter hohem Druck von mehreren hundert Atmosphären auf. Dadurch stehen die in den Stengeln, Blättern und Samen gebundenen Nährstoffe bei der Verdauung sofort zur Aufnahme zur Verfügung. Pflanzenbestandteile wie Hemizellulose, Pektin und Lignin werden in einer Cavimax-Anlage so aufgeschlossen, dass diese für Schweine schwer verdaulichen und kostengünstigen Nährstoffe zu einem gesunden Bestandteil des täglichen Speiseplans werden können.

die unvorstellbare Kräfte

Kavitation ist das Phänomen, bei dem der lokale Druck in einer sich turbulent bewegenden Flüssigkeit niedriger ist als der Dampfdruck der Flüssigkeit, wodurch sich Blasen in der Flüssigkeit bilden. Wir kennen die Blasen, die entstehen, wenn Wasser gekocht wird. Durch die schnelle Rotation des Wassers mit Hilfe von Paddeln bilden sich auch bei geringem Druck und einer alltäglichen Umgebungstemperatur Blasen, vergleichbar mit der Schiffsschraube eines Motorbootes. Wenn die Blasen implodieren, entstehen hohe Temperaturen und hoher Druck. Bei richtiger Anwendung kann diese zerstörerische Kraft die starken pflanzlichen Zellwände und Strukturen, in denen Pflanzennährstoffe gespeichert sind, effektiv aufschließen. Da eine Flüssigkeit benötigt wird und die Pflanzen während des Kavitationsprozesses ihre Säfte abgeben, kann die Technik problemlos in Kombination mit Flüssigfütterung für Schweine eingesetzt werden.

• Siehe Cavimax: www.cavimax.co.uk
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Die Maschine

Das Herz der Maschine besteht aus einem großen Elektromotor und einer Kavitationstrommel. Die Kavitationstrommel, der Rotocav Hydrodynamic Caviator, ist speziell für die Kavitation von Biomasse konzipiert.

Die gesamte Installation besteht aus:

• Feedstoc-Ladebunker, Beschickungstrichter für die festen Nahrungsbestandteile, mit Steinfang und Dosiergerät.
• CaviMax-Container; in diesem Teil der Anlage befinden sich die computergesteuerten Pumpen, ein Steinfang und der Rotocav. Hier werden die Zellwände der Fütterungskomponenten durch Kavitation in einem Kreislaufprozess aufgebrochen. Der nährstoffreiche Kern wird als hochwertige Nahrung in flüssiger Form freigesetzt.
• Produktvorratstank; in diesem Tank wird das kavitierte Futter in flüssiger Form gelagert und mit dem Anteil des Standardfutters gemischt. Durch die tägliche Produktion der benötigten Menge ist die Erhaltung der Nährwerte optimal.
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wirtschaftliche Machbarkeit

Durch die Kavitation von normalerweise unverdaulichen Pflanzenteilen wie Blättern und Stängeln einer Maispflanze kann eine Einsparung der Futterkosten von mehr als 30% erreicht werden. Wir haben ein Berechnungsmodell, mit dem wir die notwendigen Investitionen pro Schweinebetrieb und die Amortisationszeit ermitteln können. Hierfür benötigen wir eine Reihe von Angaben von Ihrem Unternehmen. Bei Interesse klicken Sie auf den untenstehenden Link und fordern Sie, selbstverständlich unverbindlich, ein kostenloses "Kalkulationsmodell, maßgeschneiderte Wirtschaftlichkeit" für Ihr Unternehmen an.

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Reduzierung der CO₂ Emissionen

Schweinefutter macht durchschnittlich 52 % des gesamten Fußabdrucks einer Schweinefarm aus. Kavitierte Maissilage hat einen wesentlich geringeren Flächenbedarf als das durchschnittliche niederländische Standardfutter. Die Zugabe von kavitierter Maissilage reduziert den Kohlenstoff-Fußabdruck. Mit einer CO₂-eq-Reduktion zwischen 40 und 50 % für den kavitierten Anteil kann eine Reduktion zwischen 20 und 25 % über die gesamte Betriebsbelastung realisiert werden.

Die harten Zellwände von unreifem Mais und harten Samen werden pulverisiert und geben in den ersten Stunden nach der Aufnahme alle frischen Nährstoffe frei. Dies wirkt sich auch günstig aus durch reduzierte Gase im Stall und Gaspotenzial in der Gülle.

Eine auf Ihren Betrieb zugeschnittene Berechnung kann unverbindlich angefordert werden. Sie erhalten innerhalb weniger Tage nach Ihrer Anfrage eine Antwort.

Berechnungsbeispiele

Durch Kavitation von normalerweise unverdaulichen Pflanzenteilen kann eine Reduktion des CO2-Äquivalents um 40 bis 50 % auf dem kavitierten Teil des Futters erreicht werden. Was das für Ihren Betrieb bedeutet, berechnen wir gerne. Hierfür benötigen wir eine Reihe von Angaben von Ihrem Unternehmen. Bei Interesse klicken Sie auf den untenstehenden Link und fordern Sie, selbstverständlich unverbindlich, ein kostenloses "maßgeschneidertes Berechnungsmodell CO2-Reduktion" für Ihr Unternehmen an. .

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Ergebnisse im geschäftlichen Maßstab

Die Anwendung von Kavitation wurde 2016 auf einer italienischen Parma-Schweinefarm mit 4.500 Tieren begonnen.

Die Cavimax-Installation funktioniert seit über eineinhalb Jahren problemlos mit routinemäßigeWartung (Anfang 2021). Zu großer Zufriedenheit haben der Unternehmer Paolo und seine Mitarbeiter die technischen Möglichkeiten des Rotocav mit handwerklichem Können und Einfallsreichtum zu einer praktisch realisierbaren Anwendung gemacht. Auch die unabhängigen Ernährungsberater, Tierärzte und Inspektoren des Abnehmers, die von Anfang an 2016 an der Entwicklung direkt oder indirekt beteiligt waren, sind begeistert. Sie berichten über Verbesserungen des Tierwachstums und der Gesundheit. Diese Berichte beschreiben auch eine sehr bemerkenswerte Verringerung der Mortalität der Tiere und des Antibiotikaeinsatzes. Die Mastschweine und Sauen bevorzugen das von Cavimax behandelte Futter gegenüber dem alten Standardmenü.

Bei der Ernte des gehäckselten Mais geht fast nichts verloren gegenüber die direkternte der Maiskörner. Immerhin kann die Maispflanze fast vollständig verarbeitet und verbraucht werden. Neben der gesamten Maispflanze werden jetzt in Zusammenarbeit mit den Ernährungswissenschaftlern weitere Pflanzen von der Cavimax-Anlage hinzugefügt und behandelt was vorher den Schweinen nicht möglich zu verfüttern war. Neben den enormen Futterkosteneinsparungen und die Reduzierung von CO2 ergeben sich auch praktische Vorteile, wie z. B. weniger Anhaftung der Maische an den Wänden der Flüssigfutter Sammelbehälter und der Futterzufuhrrohre. Bemerkenswert ist, dass im Güllelager die schwimmschicht fast vollständig verschwunden ist mit weitaus weniger Geruchsbildung.

Interessiert? Es gibt die Möglichkeit nach Vereinbarung das Unternehmen in Norditalien zu besuchen und sich mit dem Betreiber und seinen Beratern über die Ergebnisse zu informieren.